Römische Republik: Aes grave, schwere Janus-Merkurserie
280-276 v. Chr.
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Bochum, Kunstsammlungen der Ruhr-Universität Temporäre Ausstellung TAU1 Temporäre Ausstellung EINS |
Vorderseite |
Ianusförmiger Kopf der Dioskuren, das Haar mit einem Band gebunden, darüber Wertangabe I. |
Rückseite |
Kopf des Merkur mit Flügelhut nach l., darüber Wertangabe I. |
Datierung |
280-276 v. Chr. Hellenismus |
Nominal |
As AsDer As; Asses (Mehrzahl). Eigentlich „Einer“ bzw. „Einheit“. Bezeichnet im Gewichtssystem des Geldes der römischen Republik das in zwölf Unzen (unciae) unterteilte Pfund (libra), mit wechselnden sinkenden Standards (vom obengenannten libralen zum semilibralen, sextanalen und schließlich unzialen). Zunächst gegossen als Teil des Aes grave, seit dem Ende des 3. Jhs. v. Chr. geprägt. Auch die entsprechende Einheit unteritalischen Schwergeldes wurde als As bezeichnet. Mit der Einführung des Denares (s. dort) kamen erst zehn, dann 16 Asses auf einen solchen. Augustus ließ den As ebenfalls als Kupfermünze weiterprägen, lediglich Nero gab ihn kurzfristig in Messing aus. Im Verlauf des 3. Jhs. n. Chr. werden Asses immer seltener geprägt und erscheinen zuletzt unter Aurelianus (reg. 270-275 n. Chr.). |
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Bronze ; 264,61 g; 68 mm; 12 h |
Abteilung |
Antike, Römische Republik |
Veräußerer (an Vorbesitzer) |
Frankfurter Münzhandlung Elisabeth Button
Leo Hamburger (Frankfurt am Main)
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